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Wenn
vorhanden, erscheint seit 2002 jeden Monat ein Aufkleber von Alwin Gast, an
welchem Tag, Monat, Jahr und in welchem Kino er sich diese Filme anschaute!!!
Dieser Herr war Filmkritiker für verschiedene Zeitungen.(Gar
nicht so einfach für die damalige Zeit!!) Diesen Film sah er diesmal nicht!(DDR)
Ab Januar 2021 erscheinen alle Filmprogramme ,ob nationale oder internationale,
auch von der DEFA synchronisierte Filme, solange der Vorrat reicht!!! |
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 Alwin
Gast(Aufnahme von 1948)
geb.
21.111920 in Magdeburg
gest. 11.12.2010 in Stuttgart |
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Tempel
des Satans
Ein
Film des Deutschen Fernsehfunks - Von Wallgang Schreyer, noch
seinem gleichnamigen Roman· Musik: Helmut Nier . Kamera: Erwin
Anders
REGIE: GEORG LEOPOLD
Verleih: VEB Progress Film· Vertrieb
Link
zu diesen
Film
Filmeule
Erscheinungsjahr: 1961
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Damit
die Hetze nicht weitergeht, die momentan herrscht!!
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Ich möchte Ihnen meine Geschichte erzählen. Sachlich, ohne
Beschönigung, als erzählte ich von einem fremden Menschen.
Sie ist kein Novum in meiner Heimat
Amerika und hat auch nichts Heroisches an sich. Es ist die Geschichte
eines Mannes, der zwischen den Fronten kämpfte und dadurch zum
Hasardeur wurde.
Ich heiße Pit Nordfors und war Starreporter des New Vorker Zeitungskonzerns
Conti-Press. Ich war ein guter Journalist, genauso, wie ich im Kriege
und danach ein guter Flieger und Testpilot war. Meine Karriere verdarb
ich mir durch meinen Dickschädel; das heißt, genaugenommen,
verdarb ich mir durch ihn mein ganzes Leben. Sicher hoben sie eine andere
Bezeichnung dafür; er verführte mich jedenfalls, allein meine
Wahrheiten zu akzeptieren und nicht nach rechts oder links zu sehen.
Heute weiß ich, daß meine "Wahrheiten" oft aus
Irrtümern bestanden. Mein größter Irrtum war, daß
ich als einzelner versuchte, die Front der Mächtigen in unserem
Land mit ihren eigenen Waffen auseinanderzuschlagen, anstatt mich Gleichgesinnten
an-zuschließen, um mit ihnen gemeinsam jene Front zu durchbrechen.
Doch diese Erkenntnis kam erst später für mich - ich hoffe
jedoch, nicht zu spät ...
Ich nahm als Starreporter der Conti-Press am Start der Interkontinentalrakete
Skyligth 3" im Fernwaffen-Forschungszentrum CBA teil,
um unserem Konzern Exklusivberichte zu sichern. Der Start mißglückte.
Mein Freund Bunny kam dabei ums Leben. Der Versuch war mit unzureichenden
finanziellen Mitteln und unter unverantwortlichem Zeitdruck vorbereitet
worden. Das Furchtbarste von der ganzen Sache aber war. daß
sich der Napalmkanal von der Rakete gelöst hatte und unkontrollierbar
abtrieb. Ich konnte mir ausmalen, daß er dort, wo er aufschlug,
unheimliche Verwüstungen anrichten und große Opfer fordern
würde. Was lag also näher, als in meinem ersten Bericht
die Ursachen der Katastrophe aufzudecken und yor weiteren übereilten
Schritten zu warnen . Ersparen Sie mir die Einzelheiten der nun
folgenden Geschehnisse. - Mein Bericht wurde nicht gedruckt! Ich
lehnte mich zwar gegen diese Entscheidung auf, mußte aber
erfahren, daß das Forschungszentrum und die Conti-Press von
derselben Finanzgruppe abhängig waren, so daß man mit
der Veröffentlichung der Wahrheit über .Skyligth
3" Aktionärsinteressen verletzen würde ! Nach dieser
Veröffentlichung versuchte ich, meinen Bericht in anderen Zeitungen
unterzubringen, ober niemand wollte ihn drucken. -
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Die
Conti-Press schob mich auf eine unbedeutende Reportage noch Brasilien ob.
Mein Wort: ich wäre nicht gefahren, wenn ich nicht inzwischen heraus-bekommen
hätte, daß der Napalmkopf 1500 Meilen yon meinem neuen Wirkungsfeld
entfernt niedergegangen war. Ich sah eine Chance, meinen Kampf um die Wahrheit
on Hand von Fakten dort draußen fortzusetzen. Daß ich mir damals
mit meinem Entschluß Manique, die Tochter des Konzernpräsidenten,
die sich von mir geliebt glaubte, zur gefährlichen Feindin mochte, ahnte
ich noch nicht. Dos erfuhr ich erst später - als ich mir darüber
klar war, daß ich sie wirklich liebte ...
Dos Flugzeug, dos mich noch Brasilien bringen sollte, hotte über den
Bahamas einen Zusammenstoß mit einem .unbekannten Flugkörper".
(Diese Definition stamm aus offiziellen Berichten.)
Die Besatzung fiel aus, und als ehemaliger Flieger übernahm ich die beschädigte
Maschine. Ich sollte laut Funkspruch in Miami notlanden, aber es kam olles
anders. Maldy, ein mir ergebener Reporter der Conti-Press, war plötzlich
in der Funkleitung.
Er .witterte· für uns beide die große Stunde. Durch
ihn mochte mir die Conti-Press märchenhafte Angebote, um sich dos
Erstveröffentlichungsrecht des Flugzeugunglücks zu sichern.
Zunächst störte mich der ganze Rummel überhaupt nicht.
Erst als Maidy bei mir anfragte, ob ich nicht bis New York durchfliegen
wolle, erwachte in mir der Ehrgeiz. Landung in New York, dos bedeutete
Publicity ;, Reporteransturm, Fernsehkameras, Tausende von Schaulustigen,
Dank und Ruhm von offiziellen Stellen. Ich würde als Held, als selbstloser
Retter von 100 Menschen gefeiert werden. Mein Wort würde Gewicht
hoben, ich würde über .Skyligth 3" sprechen können.
Die Conti -Press, so ließ mich Maldy wissen, versprach mir im Falle
meiner Zusage meinen alten Posten und den Druck meines Berichtes. - Ich
glaubte die Mächtigen in meiner Hand. Welch großer Sieg für
mich, noch all den Demütigungen! Ich stimmte zu. Heute verfluche
ich meinen Größenwahn, der jeden realen Gedanken in mir zum
Schweigen brachte; die Maschine hielt nicht durch! - Erlassen Sie mir
die Schilderung der unmenschlichen Anstrengungen, die ich durchstand,
ehe ich nach der Bauchlandung in New York aus dem Flugzeugwrack kletterte.
Dos Schicksal war mir gnädig. Alle Passagiere, mit deren Leben ich
auf so unverantwortliche Weise gespielt hatte, wurden gerettet. Der einzige
Tote" war ich. Gemordet von der Conti-Press und ihren Geldgebern
(die auch mit Schuld waren an der Havarie .meiner" Maschine), die
mich verleugneten, als die Katastrophe, der ich mit der nahezu flugunfähigen
Maschine entgegensteuerte, und ihre Ursachen offensichtlich wurden. -
Aber noch atme ich! Noch kann ich denken und sprechen! Und ich werde sprechen,
als Angeklagter - vor Gericht. Und das habe ich inzwischen begriffen:
Ich werde nicht allein sein. . .
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Pit
Nordfors |
Bruno
Carstens |
Howard
Dumont |
Franz
Kutschera |
Monique
Dumont |
Christine
Laszar |
Susan
Taylor |
Beate
Hanspach |
Joe
Maldy |
Walter
Lendrich |
Ed
Quinlan |
Horst
Schulze |
Albert
Lee |
Karl-Heinz Weiß |
Pil
Rank |
Wolf
Kaiser |
Hendrik
Vanberg |
Johannes
Arpe tH
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Walsh |
Heinz
Suhr |
Roland
Varney |
Hans
Finohr |
David
Combs |
Fred
Mohr |
Bunny
King |
Erhard
Köster |
Melilla
King |
Gisela
May |
Samuel
Todd |
Otto
SalzmannN |
Louis
Carpentier |
Norbert
Christian |
Hammerlund |
Erich
Gerberding |
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Siegfried Kilian, Hans Knötzsch, Heinz Schröder, Georg Leopold, Gerd
Ehlers, Wallgang Sasse, Hans-Dieter Schlegel, Peter Herden, Gerhard Rachold,
Sylvia Schüler, Dietmar Grönke , lvan Malre, Peter Paul Goes, Joachim
Hoyer, Werner Ehrlicher, Steffie Spira, Otto Stübler, Günter Sonnenberg,
Siegfried Weiss u. a. D |
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