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Hier
gebe ich einen Einblick mit Bildern von Schlachten
u.v. m. aus 2000 Jahren deutscher Geschichte. Von der Schlacht
im Teutoburger Wald bis zum Ende des
II. Reiches mit vielen Bildern.
Hinweis:
Die nachfolgenden Seiten sind aus der Feder eines militärischen
Geschichtsschreibers Anfang der dreißiger Jahre des 20.
Jahrhunderts geschrieben.
Ich will mit dieser Homepage ganz klar aufzeigen, was Kriege in 2000 Jahren
nur von
deutscher Seite bewirkt haben. Ob als Angriffs- oder Verteidigungskrieg,
jede Schlacht
brachte nur Tod und Verderben über die Völker Europas.
Wenn man diese Zeilen liest, kann man sehen, welche Denkensweise, besonders
die der
Militärs für neue Kriege, der mit dem II. Weltkrieg endete,
damals vor sich ging.
Ich möchte mit
dieser Webseite keine Kriegsverherrlichung erreichen!!
Geschichtliche Fakten und Zahlen sollen hier die Hauptrolle spielen:
Ureingeboren,
unberührt von Kultur, aber auch von fremder Unsitte, lebte in Urzeiten
das Volk
der Germanen im Norden und Nordosten der europäischen Länder.
Geheimnisvoll wie das Dunkel ihrer Urwälder ist das Schicksal unserer
Urväter nahezu bis zu
jener Zeit, in der sie durch Berührung mit den Römern in das Licht
der Geschichte treten.
Von riesenhaften Wuchs, ein raues kerniges Gesicht, jagen sie in ihren Wäldern
den Ur, spüren
sie dem Bären nach und dem Elen.
Eine verheerende Sturmflut bringt gewaltige Bewegung in einzelne dieser Völkerschaften,
eine
Bewegung, die an Nord- und Ostsee beginnt und sich regt (um 113 v. Chr.).
Neues Land
müssen sie suchen, jene riesenhaften Söhne des Nordens. Mit ihren
plumpen Wagen, mit Weib
und Kind, mit ihren Herden und dem wenigen Hausrat ziehen sie fort von ihrem
von Sturm
und Flut verwüsteten Wohnstätten.
Nicht als Landräuber kommen sie, ein tiefes Rechtsgefühl wohnt in
diesen nordischen Riesen,
verbietet es ihnen, andere Völker aus ihren Wohnsitzen zu vertreiben,
diese in ihrer Ruhe zu
stören. Südliches Land wähnen sie frei, und so überschreiten
sie die Grenze im heutigen Kärnten.
Nach Rom kommt diese Kunde und verbreitet Furcht und Schrecken. Mit einem
Heer erprobter
Legionssoldaten eilt Konsul Papirius Carbo nach Norden, um die Alpenpässe
zu besetzen. Aber
nicht Kampf wollen die Söhne des Nordens. Land suchende Auswanderer sind
es, die höchste
Not aus ihrer Heimat verteibt. Treuherzig bitten sie den Konsul um Land, ruhige
Seßhaftigkeit
wünschen sie, nicht Beute oder römisches Gold.
Papirius Carbo verspricht, sie in ein Land zu führen, in dem sie alles
finden, was sie sich wünschen, Begleiter gibt er ihnen, die sie führen
sollen. In einen Hinterhalt gelockt, - die
engen Bergschluchten bei Noreja in Kärnten bieten dazu die beste Gelegenheit
- werden sie
von den Römern überfallen. Aber mit wildem Mut, empört über
den Treuebruch des Römers,
stürzen sie sich auf die Kohorten und schlagen sie so vernichtend, daß
nur wenige entkommen,
darunter Papirius Carbo. Germanen haben zum erstenmal die List eines Römers,
die Römer aber
die erste Regung germanischer Urkraft zu spüren bekommen.
Mehr als ein Jahrzehnt halten nun Zimbern und Teutonen die Römer in höchster
Spannung,
aber in der heißen Sonne des Südens werden die Söhne des Nordens
verweichlicht, müssen
sie zugrunde gehen.
Durch die Überlegenheit der römischen Waffen und die Feldherrenkunst
des Gajus Marius, dem
südliche Sonne und Hitze bedeutsame Bundesgenossen sind, werden sie besiegt,
gehen sie
unter als ein stolzes Geschlecht, dem Ehre und Freiheit höher stehen
als das Leben.
Fünfzig Jahre später. Wieder stehen sich Germanen und Römer
gegenüber. Cäsar, einer der
größten Feldherren, den die Weltgeschichte kennt, kämpft an
Maas und Mosel gegen die
Sueben unter Ariovist.
Unter dem römischen Kaiser Augustus wird in den Jahren 12 bis 9 v. Chr.
das rechte Donau-
ufer von Römern besetzt. Drusus, einer der Stiefsöhne des Augustus,
unternimmt drei Feld-
züge in das Innere Germaniens und dringt bis zur Elbe vor. Ein Sturz
mit dem Pferde, von einer
germanischen Seherin vorausgesagt, bringt ihm den Tod.
Tiberius, der Bruder des tatenkühnen Drusus, übernimmt nun den
Oberbefehl über die in Ger-
manien stehenden Legionen. Völlig anders geartet als Drusus, versucht
er, die Germanen durch
List und Unterhandlung zu gewinnen. Kriegsruhm und reiche Beute werden den
germanischen
Fürsten und Edlen in Aussicht gestellt, wenn sie im römischen Heer
Dienste nehmen. Dazu
kommem indessen auch wirkliche Vorteile. Städte und Märkte entstehen.
Der Handel blüht.
Ein Straßennetz wird angelegt. Die Römer sind auf dem besten Wege,
Germanien zu einer
römischen Provinz zu machen. |
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