Hier erscheint ein Filmprogramm aus den 40--er, 50-er, 60-er und folgenden Jahren zum Anschauen und downloaden.
Auf dieser Seite erscheinen aus DDR-Zeiten Filme der DEFA und auch DEFA-synchronisierte Filme aus dem Ausland!
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere Besucher meiner Webseite
an diese Filme!

Wenn vorhanden, erscheint seit 2002 jeden Monat ein Aufkleber von Alwin Gast, an welchem Tag, Monat, Jahr (von 1930-1944)und in welchem Kino er sich diese Filme anschaute!!! Dieser Herr war Filmkritiker für verschiedene Zeitungen.(Gar nicht so einfach für die damalige Zeit!!) Diesen Film sah er am 03.01.1941 in Magdeburg!!!!
Ab Januar 2021 erscheinen auch alle Filmprogramme , ob nationale oder internationale, auch von der DEFA synchronisierte Filme, solange der Vorrat reicht!!!

Diesmal ein alter deutscher Kriminalfilm von 1940, welcher im September 2015 schon einmal auf meiner Webseite war!!

Alwin Gast

Alwin Gast(Aufnahme von 1948)
geb. 21.111920 in Magdeburg
gest. 11.12.2010 in Stuttgart

Falschmünzer

E I N T E R R A - F I L M
HERSTELLERGRUPPE
EDUARD KUBAT
Tonsystem: Tobis - Klangfilm

Spielleitung: Hermann Pfeiffer


Link zu diesen Film (Wikipedia)

Hier geht es zu den Filmprogramm-Bildern ab 2014

+++ Neu ab Januar 2014 kann man sich die Bilder von diesen Filmprogrammen in voller Größe anschauen!++

1940

Drehbuch: Per Schwenzen, Walter Maisch; Musik: Michael Jary; Bauten: Max Diekhaut; Aufnahme-Leitung: Günther Regenberg, Georg Kroschel; Hilfsarchitekt: Gerhard Ladner; Schnitt: Alexandra Anatra; Ton: Ernst Walter; Kostüme: Elfriede Hampe; Standfoto: O. Krahnert

In Deutschland, zwar hauptsächlich in der Gegend am Bodensee, werden falsche Fünfzig-markscheine gehalten. Auch in Italien werden Falsifikate festgestellt. Die Falschgeld-zentrale im Staatskriminalpolizeiamt Berlin lässt die deutschen und italienischen Fälschungen im kriminaltechnischen Institut untersuchen und findet ihre Auffassung be-stätigt: die Fälschungen stammen aus der selben Quelle. Alle Spuren führen in die Schweiz.
Die polizeilichen Ermittlungen setzen in einem Augenblick ein, der außerordentlich gün-stig für die Arbeit der Behörden ist. In der Clique der Falschmünzer macht sich seit einiger Zeit eine gewisse Unlust und Unsicherheit bemerkbar. Der Kopf der Bande, Gaston de Frossard, versucht die Zügel fest anzuziehen, aber seine beste Kraft, Juliette Balouet, möchte sich gern "vom Geschäft freimachen". Sie hat sich, als sie in Riva "arbei-tete", in den italienischen Professor Bassi verliebt, und der Mann, dessen starke Zu-neigung sie bewegt, ihr nach Zürich nachreist, wird ihr die Begegnung mit Bassi zum Ver-hängnis. Die Polizei verhaftet Bassi, als er einen von Juliette erhaltenen falschen Tau-sendfrankenschein ausgibt, und den aus allen Himmeln stürzenden Professor gibt der Polizei den ersten Hinweis auf Juliette ohne die Tragweite seiner Aussage völlig zu er-fassen.
Noch ein weiteres Mitglied der der Bande erweist sich als wenig brauchbar. Es ist einer der Drucker der in der Falschmünzerwerkstatt arbeiten. Gert reißt er, und seine immer größer werdende Angst vor einem Zugriff der Polizei lässt seine ruhige Hand unsicher werden. Der letzte Tausendfrankenschein ist schon nicht mehr so sauber gelungen, wie die früheren Platten.

Gert soll also durch einen anderen Mann ersetzt werden. Zu diesem Zweck fährt einer der rücksichtslosesten Helfer Gastons , der sich hinter dem Namen Harry verbirgt, nach Berlin. Unter Anwendung erpresserischer Methoden gelingt es ihm, den Graphiker Her-bert Engelke zu bewegen, den Auftrag anzunehmen. Aber Herbert ist nicht aus dem Holz geschnitzt, aus dem man Verbrecher macht. Kurz vor der Abfahrt des Zuges, der ihn in die Schweiz bringen soll, reißt es ihn herum, und die Polizei erfährt von ihm genug, um nun sofort zum Schlag wider die Schädlinge ausholen zu können. Kriminalkommissar Dr. Brandt leitet die Aktion gegen die Falschmünzerzentrale. Er nimmt einen Mittelsmann der Verbrechen fest und lässt eine Brieftaube, von der man weiß, dass sie aus dem Schlupf-winkel der Falschmünzer stammt, von einer Fieseler-Storch-Maschine verfolgen. Die Taube fliegt in das Schloß Hohenegg bei Zürich ein. Wenige Minuten später gelingt Bradt, in das Schloß zu gelangen. Aber Gaston wird gewarnt. Die Brieftaube ist ohne Botschaft zurückgekommen. Es Bradts Glück, dass die Züricher Polizei im rechten Augenblick zur Stelle ist. Der Kampf nimmt durch ihr Eingreifen die entscheidende Wendung. Das ganze Nest wird ausgehoben, und wieder sind Verbrecher unschädlich gemacht, die nicht davor zurückscheuten, auch "kleine Leute" um den Ertrag ihres Fleißes zu bringen.
Was geschieht mit Juliette? Es blieb ihr nichts anderes übrig, als dem Mann, der sie liebte, ein bitteres "Zu spät…" zu hinterlassen. Herbert Engelke aber darf sich glücklich schätzen, mit einem lobenden Vermerk in den Akten der Polizei zu stehen. Sein Mädel, seine Hanna, ist jetzt gern bereit, ihm noch mehr Gelegenheit zur Bewährung geben.

D a r s t e l l e r :

Juliette Balouet

Kirsten Heiberg

Gaston de Frossard

Rudolf Fernau

Harry Gernreich

Hermann Speelmans
Professor Bassi Theodor Loos
Hanna Weidling Karin Himboldt
Herbert Engelke Hermann Brix
Johann Weidling Leo Peukert
Viehhändler Poppinger Lutz Götz
Kriminalkommissar Dr. Brandt Axel Monjé
Kriminalinspektor Zetlin Max Gülstorff
Oskar Oskar Sabo
Hubert Bonifatius Bruno Hübner
Else Bornemann Ingeborg v. Kusserow
Papa Schulze Jacob Tiedke
Gert Peter Elsholtz
Nico Hans Stiebner
Ferner wirken mit:
Olga Engl, Julia Serda, Corista Dilthey, Franz Arzdorf, Walther Bechmann, Friedrich Beug, Heinz Berghaus, Eduard Bornträger, Erich Dunskus, Fritz Eckert, Wilhelm Egger-Sell, Benno Gellenbeck, Fred Goebel, Knut Hartwig, Oscar Höcker, Fred Köster, Hermann Mayer-Falkow, Paul Mederow, Michael von Newlinski, Georg Profe, Klaus Pohl, Walter Pose, Alfred Pussert, Max Vierlinger, Ewald Wenck, Willy Witte