Hier erscheint ein Filmprogramm aus den 40--er, 50-er, 60-er und folgenden Jahren zum Anschauen und downloaden.
Auf dieser Seite erscheinen aus DDR-Zeiten Filme der DEFA und auch DEFA-synchronisierte Filme aus dem Ausland!
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere Besucher meiner Webseitean diese Filme
!

Link zu diesem Film Wikipedia

Wenn vorhanden, erscheint jeden Monat ein Aufkleber von Alwin Gast, an welchem Tag, Monat, Jahr und in welchem Kino er sich diese Filme anschaute!!! Dieser Herr war Filmkritiker für verschiedene Zeitungen.(Gar nicht so einfach für die damalige Zeit!!) Diesen Film sah er nicht !!

Ab dem Monat Juli 2025 ein Blick in die Geschichte meiner Filmprogramme - Wiederholung ab 01. Januar 2003!!!

Die Deutschmeister
Ein Ernst Marischka - Farbfilm
Im Herzog - Filmverleih
Regie: Ernst Marischka

WELTVERTRIEB:

HERZOG - FILM

Dieser Film wäre für heutige Verhältnisse zu Deutsch(Ironie offen!)

Alwin Gast(Aufnahme von 1948)
geb. 21.111920 in Magdeburg
gest. 11.12.2010 in Stuttgart

+++ Neu ab Januar 2014 kann man sich die Bilder von diesen Filmprogrammen in voller Größe anschauen!++

Hier geht es zu den Filmprogramm-Bildern ab 2014

+++Neu - Wenn vorhanden, erscheint ab März 2025 ein Filmplakat zum Film+++

Stanzi Hübner, ein hübsches junges Mädchen aus dem Salzburgischen, fährt zu ihrer Tante der verwitweten Frau Bäckermeister Theres Hübner, nach Wien, um dort ihr Glück zu machen. - Ehe sie aber noch den Laden der tante erreicht, lernt sie hier beim Adelsball, auf den sie zufällig gerät, den Baron Zorndorf kennen, der sich in sie, die er für eine verkappte Adlige hält, verliebt. - Am nächsten Vormittag hat Baron Zorndorf nichts eiligeres zu tun, als bei der Tante, deren Adresse ihm Stanzi gab, seine Aufwartung zu machen. Er landet jedoch versehentlich bei der Gräfin Burgstetten im gleichen Hause, die nicht wenig erstauntist, daß der Baron um die Hand ihrer Nichte Nanette, die schon lange einen Mann sucht, anhält. - Unterdessen sieht Stanzi auf der Straße die Kapelle der Deutschmeister vorüberziehen, und ihr Blick trifft sich mit dem des feschen Korporals, der die große Trommel schlägt. Der Korporal Jurek erscheint dann auch kurz darauf im Bäckerladen und bringt es trotz sener Schüchternheit fertig, Stanzi für den Abend in den Prater einzuladen.Stanzi sagt zu, denn sie weiß, daß auch die Tante sich am Abend mit einem alten Verehrer, dem Hofrat Hofwirt, verabredet hat. - Bald hat sich bei der Gräfin Burgstetten eine distinguierte Gesellschaft zu Nanettes Verlobungsfeier eingefunden.
Baron Zorndorf fällt aus allen Wolken, als er entdeckt, daß er nicht mit seiner reizenden Salzburgerin, sondern mit einer etwas müden Wiener Aristokratin verlobt wurde. Aber schließlich stellt er fest, daß auch Nanette Qualitäten besitzt, die ihn das Ballabenteuer als schönen Traum vergessen lassen. - Willy Jurek dagegen findet zwar am Abend im Prater den Mut, mit Stanzi Brüderschaft zu trinken, aber das Busserl, das dazugehört, bleibt ungeküßt, denn Willy fällt gerade in diesem Augenblick ein neuer Marsch ein, dessen Melodie ihm seit Tagen im Kopf herumgeht. So eilt er zur Kapelle und beginnt am Klavier die Noten
aufzuschreieben. Leise spielt er die Melodie - ein paar Deutschmeister kommen hinzu und singen mit -. bis schließlich alles rundherum einfällt: "Wir sind vom k. u. k. Infrantieregiment Hoch - und Deutsch-
meister Numero vier..."

Als Stanzi mit leuchtenden Augen heimkommt, denn den Bruderschaftskuß hat sie natürlich auf dem Heimweg noch bekommen, steht Therese bereits in der Backstube. Um ihre Nichte weitere nächtliche Abenteuer abzugewöhnen, eröffnet sie ihr daß sie künftig nachts beim Backen aushelfen müsse. Stanzi hat bald heraus, wie man Salzstangerl formt, als sie plötzlich eine Idee hat ...
So kommt es, daß Kaiser Wilhelm II., der gerade zu Besuch in Wien weilt, beim Frühstück in einem Salzstangerl ein zusammengerolltes Notenblatt findet. Und im nächsten sogar einen Brief:... .. falls Majestät an der Komposition Gefallen finden, bitte ich um umgehende Nachricht. Ihre untertänige Stanzi Hübner..."
Leider kostet Stanzis wohlgemeinter Versuch, Beziehungen in höchsten Kreisen anzuknüpfen, die Tante ihre Hoflieferungen. Und die Musik scheinen die hohen Herrschaften auch nicht beachtet zu haben. Doch schließlich weiß Hofrat Hofwirt einen Rat: Stanzi muß zur Audienz zu Sr. Majetät und um Verzeihung bitten. Und das Ergebnis: die Tante darf den Frühstückstisch des Kaisers weiter beliefern, und Franz Joseph weiß jetzt, daß sein Deutschmeisterkorporal ein begabter Kompositeur ist.
Die lang erwartete Frühjahrsparade vor den beiden Monarchen hat ganz Wien auf die Beine gebracht. Stanzi und Therese haben sogar einen Tribünenplatz erhalten, und die Freude des jungen Mädchens wird dadurch getrübt, daß sie mit Willy Jurek einen bösen Krach gehabt hat. Denn der Willy ist eifersüchtig. Ausgerechnet auf den alten Hofrat Hofwirt.
Aber da kommen schon die Deutschmeister heranmarschiert, und jubelnd begrüßt spielt die Kapelle einen ganz neuen Marsch, der selbst dem Gast aus Berlin Beifall und Bewunderung abnötigt. - Kaiser Franz Joseph will den Komponisten dieses Marsches kennenlernen. Der Adjutant winkt Stanzi herbei, die - kaum hat sie den Wunsch des Kaisers gehört - davoneilt, mitten durch die marschierenden Soldaten hindurch zur Kapelle. Und da erwischt sie den Trommler, nimmt ihn einfach mit sich und bringt ihn vor den Kaiser, der den beiden glücklichen Menschen sein hohes Lob ausspricht.
D A R S T E L L E R :
Stanzi Hübner Romy Schneider
Therese Hübner Magda Schneider
Wilhelm August Jurek Siegfried Breuer
Jeremias Swoboda Hans Moser
Hansi Führer, Volkssängerin Gretel Pohl
Kaiser Franz Josephr Paul Hörbiger
Kaiser Wilhelm II. Wolfgang Lischka
Gräfin Burgstetten Adriane Geschler
Nanette, hre Nichte Susi Nieglett
Felix, Baron von Zorndorf
Günter Philip
Hofrat Hofwirt
Josef Meinrad
Josef Stigler
Heinz Conrads
Gustav Knoll
Wolfgang Jansen