Hier erscheint ein Filmprogramm aus den 40--er, 50-er, 60-er und anderen Jahren zum Anschauen und downloaden.
Auf dieser Seite erscheinen aus DDR-Zeiten Filme der DEFA und auch DEFA-synchronisierte Filme aus dem Ausland!
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere Besucher meiner Webseite
an diese Filme!

Wenn vorhanden, erscheint seit 2002 jeden Monat ein Aufkleber von Alwin Gast, an welchem Tag, Monat, Jahr (von 1930-1944)und in welchem Kino er sich diese Filme anschaute!!! Dieser Herr war Filmkritiker für verschiedene Zeitungen.(Gar nicht so einfach für die damalige Zeit!!) Diesen Film sah er am 01.03.und 02.04.1941 im "UFA Vahrenwald-Kino Hannover und noch einmal am 09.07.1944 im Maisons Laffitte 6 Paris (Soldatenkino)!
Ab Januar 2021 erscheinen auch alle Filmprogramme , ob nationale oder internationale, auch von der DEFA synchronisierte Filme, solange der Vorrat reicht!!!

Diesmal ein Film aus der Welt der Operette von 1939!

+++Hinweis: Dieses Filmprogramm war schon einmal im Dezember 2012 auf meiner Webseite+++

Alwin Gast

Alwin Gast(Aufnahme von 1948)
geb. 21.111920 in Magdeburg
gest. 11.12.2010 in Stuttgart

OPERETTE
EIN Wien-Film
Im Verleih der Tobis

Spielleitung: Willy Forst

 

Link zu diesem Film Wikipedia
Operette ist ein deutscher Musikfilm von Regisseur, Hauptdarsteller und Produzent Willi Forst aus dem Jahr 1940. Uraufführung war am 20. Dezember 1940 in Wien und am 16. Januar 1941 in Berlin...

Hier geht es zu den Filmprogramm-Bildern ab 2014

+++ Neu ab Januar 2014 kann man sich die Bilder von diesen Filmprogrammen in voller Größe anschauen!++

Programmblätter der Zeitschrift "Neue Film-Welt"
Programmblätter der Zeitschrift "Neue Film-Welt"
Programmblätter der Zeitschrift "Neue Film-Welt"
Programmblätter der Zeitschrift "Neue Film-Welt"

Drehbuch: Willy Forst und Exel Aggebrecht; Komposition und musikalische Bearbeitung: Schmidt-Gentner; Bild: Hans Schneeberger; Bau: Werner Schlichting und Kurt Herlth; Ton: Alfred Norkus; Regie-Assistent: Victor Becker; Schnitt: Hans Wolff, Kamera-Assistent: Sepp Ketterer; Standfotos: Rolf Brix; Produktions-Leitung: Dr. Hans Somborn; Produktions-Assistent: Walter Lehmann; Aufnahmeleitung: I. A. Vesely u. Franz Hoffermann; Kostüme: Alfred Kunz; Liedertexte: Fritz Beckmann; Choreographische Leitung und Arrangement: Hedy Pfundmay, Franz Bauer und Robert Nestelberger

Aus der Enge eines Schmierentheaters in einem kleinen Städtchen an der Donau macht ein junger Schauspieler durch Offenheit, mit der er seine künstlerische Auffassung von einer schönen Frau über ihre Gesangskunst vertritt, den Sprung nach dem Ziel seiner Träume und Wünsche, Wien! So beginnt die Karriere Franz Jauners.
Ist doch die schöne Frau, deren Kunst der Ahnungslose so freimütig kritisierte, die "Königin der Wiener Operette", die gefeierte Marie Geistinger, Sängerin, Schauspielerin und Direktorin am "Theater an der Wien", und des jungen Schauspielers Urteil über ihre Kunst hat die Geistinger so beeindruckt, dass sie Franz Jauner an ihr Theater als Re-gisseuer verpflichtet.
Nun soll er beweisen, dass er mehr kann, als nur Kritik üben.
bis es zwischen der Frau Direktor und dem vorwärtsstürmenden Talent zu Künst-lerischen Meinungsverschiedenheiten kommt, die damit enden, dass die große Geistinger ihren eben engagierten Regisseur hinauswirft.
Jauner wird Regisseuer des Carltheaters und damit beginnt der Kampf zwischen Carltheater und Theater an der Wien - Operetteninszenierung gegen Operetten-inszenierung - Geistinger contra Jauner - genialisch begabt, mitreißend, elektrisierend - erringt den Sieg über die Geistinger.
Er wird der ungekrönte "König der Wiener Operette". Das kunstsinnige Wien, welches an dem künstlerischen Ringen Geistlnger - Jauner leidenschaftlich Anteil genommen, ernennt ihn dazu.
Jauner ist es, der mit dem verstaubten Bühnentraditionen bricht und die Werke des Johann Strauß, Franz von Suppé und Carl Millöcker in all ihrer Schönheit und Laune ihrem Schwung und Rhythmus aus der taufe hebt. Durch Franz Jauner, den größten Theatermann seiner Zeit, erblickt die "klassische Wiener Operette" das Licht der Welt.
"Der Operettenkönig", der inzwischen glücklich verheiratet ist, wird der Herr der Wiener Hofoper, und der Kaiser erhebt das Universalgenie in den Adelsstand. - Die gestürzte Geistinger resigniert. Sie weicht ihrem großen aus und wendet sich der ernsten Kunst zu.
So unerbittlich der Kampf gewesen, den sich die beiden starken Naturen und einmaligen künstlerischen Persönlichkeiten - Geistinger und Jauner geliefert haben, ihre Herzen hüten eine tiefe menschliche Zuneigung für einander, und als das Schicksal sie auf einem rauschenden Fest beim Fürsten Esterhazy zusammenführt, ist Jauner bereit, sich aller Verpflichtungen zu entledigen, um die Kunst der Geistinger durch sein Genie zu höchsten Höhen des Ruhms zu führen.

Er erwirbt für sie das Ringtheater. Doch ehe Jauner seine künstlerischen Träume ver-wirklichen kann, verlässt sie ihn. - - Die Geistinger hörte auf die Warnung eines treuen Freundes: Zwei Menschen ihres Formats werden nie glücklich in einer Vereinigung. Die Geistinger folgt einer Verpflichtung nach Amerika.
Von dieser herrlichen Frau verlassen und enttäuscht, ist Jauners Leben, das eben seine letzte Erfüllung finden sollte, ohne Sinn geworden. Er verliert sich - er weiß nichts von dem Leid seiner schönen jungen Frau, der er zu entgleiten droht und vernachlässigt seine Pflichten als Direktor des Ringtheaters. So wird er für entsetzliche Brandkatastrophe in diesem Theater von Publikum und Presse verantwortlich gemacht und vom Gericht ver-urteilt.
Der Kaiser begnadigt ihn nach kurzer Zeit der Haft - doch in der Öffentlichkeit darf sein Name nicht genannt werden. - Gerade während dieser Epoche seines namenlosen Schaffens feiert die Wiener Operette ihre größten Triumphe - bis schließlich die aus Amerika zurückgekehrte Geistinger in selbstloser Hilfe ihn mit Wien wieder versöhnt.
Lieder:
Refrain:

Ich bin heute ja so verliebt,
Wie heut´war ich noch nie verliebt.
Mein Herz möchte vor Glück vergeh´n,
Noch nie war das leben so schön.

Geistinger

Der Welt will ich gestehn:
Es ist so schön
Verliebt, verliebt zu sein!



Jauner

Ich frag´nicht was geschieht,
wenn dieses Glück

Heut´nacht will ich nicht
fragen,

Will dir nur sagen
Mit meinem Lied :
Ich bin heute ja so verliebt,
So unsagbar verliebt.
In wen? Soll ich´s gestehn?
Frage ich mich.
Wer weiß, vielleicht - in
Dich !
Personen und Darsteller:
Franz Jauner Willy Forst
Marie Geistinger Maria Holst
Emmi Krall Dora Komar
Alexander Girardi Paul Hörbiger
Franz von Suppé Leo Slezak

Johann Strauß

Edmund Schellhammer

Karl Millöcker Curd Jürgens

Atonie Link Trude Marlen
Fürst Hohenburg

Siegfried Breuer
Ferdinand Gustav Waldau
Graf Esterhazy Alfred Neugebauer
Tundler Theodor Danegger
Hans Makart Victor Heim
Professor Eichgraber Heinz Woester
Frau Bramezberger Gisa Wurm
Theaterdirektor in Krems Wilhelm Leicht
Tenor Czika Alfred Hilgert
Ferner wirken mit:

Die Wiener Philharmoniker, der Wiener Staatsoperchor, Agnes Tassopulos, Hansi Koller, Lia Beyer, Hans Felscherin, Franz Borsos, Oskar Pouché, Hill Larsen